Langwierige Planungen und monatelange Bauarbeiten erweisen sich nur allzu oft als Belastungsprobe für die Nerven und Zerreißrobe für die Partnerschaft. Der Bau eines Fertighauses hingegen verläuft wesentlich überschaubarer. Die Immobilie steht nach wenigen Tagen bezugsbereit auf dem Grundstück – eine starke Entlastung für dich als Bauherrn.
Das von einem Architekten geplante Designhaus benötigt nicht nur wesentlich mehr Zeit, sondern führt auch zu weit höheren Kosten als das Holzhaus in Fertigbauweise. Ein Massivhaus muss für jeden Bauherrn vollkommen neu begonnen werden. Es stellen sich zum Teil wiederholende Fragen, Erfahrungen der Vergangenheit können nicht – wie beim Fertighaus – für neue Projekte genutzt werden. All diese Aspekte treiben den Baupreis in die Höhe.
Wer behauptet, Fertighäuser sähen alle gleich aus, der irrt. Tatsächlich entscheidest du zwischen unterschiedlichen Haustypen und Dacharten. Du legst die Ausstattung fest und profitierst hier bei dem Holzhaus sogar umso mehr, da Holz ein äußerst einfach zu handhabendes Material darstellt. Spätere Umbauten und Vergrößerungsmaßnahmen sind auch für Laien kein Problem.
Holz – ein nachwachsender Baustoff, der das für den Klimawandel verantwortliche CO2 bindet und Wärme speichert. Ideale Eigenschaften im Sinne des Energiesparens und Umweltschutzes. Die Tatsache, dass das Fertighaus im Werk vorgefertigt wird und schon nach wenigen Tagen steht, unterstützt die Energieersparnis schon beim Bau.
Fertighäuser aus Holz haben ihren ganz eigenen Charakter – eine Optik und ein Ambiente, das sehr speziell ist und sowohl auf Befürworter als auch auf eher abgeneigte Menschen trifft. Der Vorteil: Du allein entscheidest, ob dein Holzhaus auch als solches zu erkennen sein soll. Falls nicht, so lässt sich die Außenfassade so gestalten, dass dein Holzhaus zumindest äußerlich dem Massivhaus ähnelt – und doch genießt du die Vorteile der Fertighäuser in Holzbauweise.
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