Hausverbot für Allergene
Juckreiz und Atemnot, Durchfall oder Erbrechen: Allergien können Menschen auf vielerlei Arten zusetzen. Auslöser von Allergien, sogenannte Allergene, können über die Atemwege, die Verdauung oder durch Hautkontakt in den menschlichen Organismus gelangen. Besonders unangenehm ist es, wenn man in den eigenen vier Wänden solchen Stoffen ausgesetzt ist. Seitdem hochdichte Bauweisen und zunehmend mehr chemische Substanzen den Neubau bestimmen, kann die Belastung der Raumluft sogar noch zunehmen.
Wer schon einmal in einem Rohbau von Petershaus gestanden hat, kennt dieses Gefühl: Es riecht angenehm nach Holz, es ist auch im Winter behaglich warm und im Sommer nie unangenehm heiß. Prima-Klima-Haus - das ist nicht bloß ein Label, eine dahergesagte Behauptung, sondern unsere gelebte Philosophie. Und das nunmehr seit 50 Jahren! So lange setzen wir auf einen Werkstoff, der sich bewährt hat. Schon seit Jahrhunderten baut unser Handwerk Häuser auf der Basis von Holz. Wir verbinden in unserem Werk in Kevelaer traditionellen Holzrahmenbau mit neuen Verfahren, in sicherer industrieller Fertigung.
Ratgeber zum gesunden Wohnen
Bauhherren können bereits von Anfang an viel für ihre Gesundheit tun. "Grundvoraussetzung ist eine eingehende ärztliche Anamnese", erklärt Diplom-Ingenieur Volker Neuert, Bauherrenberater bei der Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Pollenallergiker könnten dann beispielsweise bereits bei der Grundstücksauswahl darauf achten, dass sich keine allergenen Pflanzen im Umfeld befinden. Hausstauballergiker wiederum, so Neuert, fahren mit einer zentralen Staubsaugeranlage gut. Und die Vermeidung von Wärmebrücken verringere die Gefahr, dass sich Feuchtigkeit festsetze und dem Allergieauslöser Schimmel eine Lebensgrundlage bietet. Anregungen und Adressen zum Thema hat die Publikation "Schadstoffratgeber Gesund wohnen - Schadstoffe erkennen und vermeiden", die gegen eine Schutzgebühr von drei Euro plus Porto unter www.bsb-ev.de bestellt werden kann.
