So kommen Sie nicht ins Schwitzen

Moderne Raffstoren, spezielle Verglasungen oder Markisen sorgen an heißen Tagen für ein angenehmes Raumklima im ganzen Haus. Wer auf hochwertigen Sonnenschutz setzt, spart außerdem Energie und Geld.

Sonnenschutz für alle Jahreszeiten

Natürliches Licht steht für hohe Lebensqualität und Wohnkomfort – besonders im eigenen Heim. Die großen Fenster der modernen Architektur der Petershäuser ermöglichen eine effiziente Nutzung des Tageslichts, so dass viele Lampen tagsüber weitestgehend ausgeschaltet bleiben können. Außerdem sorgen die wärmenden Sonnenstrahlen im Frühjahr, Herbst und Winter für eine niedrigere Heizkostenrechnung.

Im Sommer geht es jedoch nicht ohne den passenden Sonnen- und Blendschutz. Wir bei Petershaus arbeiten daher mit den führenden Herstellern von Sonnenschutzverglasungen, Jalousien, Raffstoren und Rollladen zusammen und entwickeln für Ihr Haus das perfekte Sonnenlicht-Management. Der Vorteil: Die Raumklimatisierung erfolgt ganz natürlich, denn die Sonnenstrahlen bleiben draußen und heizen das Hausinnere nicht auf. So kann auf den stromintensiven Einsatz von Klimaanlagen und Ventilatoren größtenteils verzichtet werden und das spart Energie und Geld.

Spezialverglasung oder flexibler Sonnenschutz

Los geht das Angebot mit hochmodernen Fenstern, die eine spezielle Sonnenschutzverglasungen aufweisen. Petershaus setzt auf die Expertise der Wigger Fenster+Fassaden GmbH & Co. KG und integriert Fenster mit Verglasungen, die mit einer metallischen Sonnenschutzbeschichtung versehen sind. Diese reflektieren dauerhaft bis zu 80 Prozent der infraroten Strahlung, die als Wärme spürbar ist.

Alternativ gibt es vor dem Fenster angebrachte Sonnenschutzsysteme, bei denen Rollladen, Raffstoren, Großlamellen, Fensterläden oder Markisen wertvolle Dienste leisten und je nach Typ wenig bis gar keine Sonneneinstrahlung durchlassen. Der Klassiker für das Eigenheim sind Rollladen, die sich je nach Wunsch als gestalterisches Element oder nahezu unsichtbar in die Fassade einfügen und zum Beispiel das Schlafzimmer effektiv verdunkeln.

Für Räume, in denen das Tageslicht so effizient wie möglich genutzt werden soll, sind die seilgeführten Raffstoren von Warema die ideale Lösung. Die Lamellen können sich an das einfallende Sonnenlicht anpassen und so dafür sorgen, dass jederzeit ein bestmöglicher Tageslichteinfall vorhanden ist. Gleichzeitig verhindern sie die Überhitzung der Wohnräume und bieten einen Blendschutz, ohne den Blick nach außen zu verhindern. Der Klassiker ist der Raffstore 80 S mit 80 mm randgebördelter Lamelle. Filigraner und hochflexibel sind Flachlamellen, die im hochgefahrenen Zustand eine geringere Pakethöhe ergeben. Gibt es in Ihrem Petershaus asymmetrische Fensterformen, kommt ein maßgeschneiderter Sonnenschutz in Form von Schräg-Raffstoren zum Einsatz.

Markisen über Fenstern und Terrassen

Eine praktische Alternative sind Fenster-Markisen, die auch an schrägen Fassadenflächen montiert werden können. Eine hohe Windstabilität weisen die Markisen mit ZIP von Warema auf. Die Führung erfolgt über einen angeschweißten Reißverschluss und ein flexibles Inlay in der Führungsschiene. So entsteht kein störender Lichtspalt zwischen Markisentuch und Führung, und der Sonnenschutz integriert sich perfekt in die Fassade.

Befinden sich vor dem hellen Raum eine Terrasse oder ein Balkon, sorgt eine ausfahrbare Markise bei Bedarf für Schatten – sowohl für den Außenbereich als auch für den Wohnraum. Da nicht jede Hauswand für die Installation geeignet ist, planen wir von Petershaus die nötigen Voraussetzungen gleich mit ein. Eine leicht nachrüstbare Alternative ist ein Sonnensegel, das am Haus und an einem freistehenden Pfosten montiert wird. Segel aus strapazierfähigem Polyester können auch Wind und Wetter standhalten.

Smart Home – Automatischer Sonnenschutz

Besonders komfortabel sind vollautomatische Verschattungslösungen, die per Schalter, Fernbedienung oder Smartphone gesteuert werden. Einzelkomponenten direkt am Sonnenschutzprodukt werden dabei über Funk aktiviert, so dass eine aufwändige Leitungsverlegung entfällt. Für ein effektives Sonnenlicht-Management sorgen Zentralsteuerungssysteme, die den Sonnenschutz vor Witterungseinflüssen schützen, aber auch nach Wunsch des Kunden ansteuern.

Schattenspender direkt mit einplanen

Bereits bei der Planung des Hauses können alternative Verschattungs-lösungen in Betracht gezogen werden. Im besten Fall beschatten andere Bauteile der Gebäudehülle die Fenster im Sommer, lassen im Winter jedoch viel Licht hinein. Steht die Sonne hoch am Himmel, kann ein Dachüberstand, ein Erker oder Balkon über dem entsprechenden Fenster an heißen Tagen für Schatten sorgen. Im Winter hingegen scheint die tief stehende Sonne direkt in die Wohnräume hinein.

Auch die Natur ermöglicht einen wirkungsvollen Sonnenschutz, denn hohe Bäume mit ausladender Baumkrone in einem geeigneten Abstand zum Gebäude werfen Schatten auf die Fenster. Besonders geeignet sind Laubbäume, die im Sommer die Sonne abhalten und durch das abgeworfene Laub im Winter Licht und Wärme durchlassen. Bis jedoch ein Baum für eine wirksame Beschattung die erforderliche Größe hat, vergehen viele Jahre. Daher kommt diese Beschattungsform hauptsächlich in Frage, wenn das Grundstück bereits geeignete Gehölze aufweist.

Fotos: Warema/Olaf Rohl