Nachhaltig heizen mit einer Erdwärmepumpe

Viele Heizstoffe brauchen wichtige Ressourcen auf. Mit einem Erdwärmekollektor nutzt Ihre Heizung die natürliche Wärme, die konstant in den oberen Erdschichten gespeichert ist. Eine Wärmepumpe mit Erdkollektor ermöglicht Ihnen wirksames Heizen aus natürlichen, erneuerbaren Ressourcen.

Vorteile einer Erdwärmepumpe

Für Erdwärmeheizung fallen nur niedrige Betriebskosten an. Hinzu kommt, dass sich diese Art von Heizung nahezu wartungsfrei unterhalten lässt, wodurch Sie ebenfalls viel Geld sparen können.

 

Trotz der niedrigen Kosten zeichnet sich die Erdwärmepumpe im Petershaus-System durch einen guten Wirkungsgrad aus. Mit dieser Wärmequelle wird keine Zusatzheizung nötig sein, sie kann Ihr Zuhause problemlos eigenständig warm halten. Dank des Erdwärmekollektors empfangen Sie konstante und witterungsunabhängige Energie.

 

Anders als bei Erdsonden bedarf das System der Wärmepumpe mit Erdkollektor keiner Bewilligung durch die Bergbehörde, die über die bevorstehenden Erdarbeiten aber dennoch informiert werden sollte. In unserem Bestreben zur Förderung der Umwelt ist es außerdem möglich, Ihre Erdwärmeheizung mit Solarthermie zu kombinieren.

Die Vorteile der Erdwärmepumpe im Überblick

  • Niedrige Betriebskosten
  • Guter Wirkungsgrad
  • Keine Zusatzheizung notwendig
  • Kombination mit Solarthermie möglich
  • Nahezu wartungsfrei

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Wärmepumpe mit Erdkollektoren

Funktionsweise einer Wärmepumpe mit Erdkollektor

Bei dieser Variante der Erdwärmeheizung wird die gespeicherte Wärme in den oberen Erdschichten ausgenutzt. Rund 20 cm unter der Frostgrenze, in unseren Breitengraden also unterhalb von 0,8 bis 1,5 Metern, werden die Kollektoren der Sole-Wasser-Wärmepumpe von unseren Spezialisten schlangenförmig im Erdreich verlegt.

Die Fläche dieser Kollektoren richtet sich dabei nach dem Raum, der beheizt werden soll. Laut Faustregel wird jedoch für die Beheizung einer Wohnfläche von 100 Quadratmetern etwa die doppelte Fläche für die Erdkollektoren benötigt, in diesem Fall also 200 Quadratmeter. Je nachdem, wie tief die Kollektoren verlegt werden, wie „speicherfreundlich“ die Bodenbeschaffenheit gestaltet ist und welche Jahreszeit gerade auf dem Kalender steht, liegen die Temperaturen in diesem Bereich zwischen -5 und +25 Grad Celsius.


Erdwärmepumpe: Gebäude

Bestandteile einer Erdwärmepumpe

  • Sole (Wasser-Frostschutzmittel-Gemisch) mit sehr niedrigem Siedepunkt
  • Verdampfer / Wärmetauscher zur Übertragung der Umweltwärme auf das Arbeitsmedium
  • Verdichter, zur Kompression des Kältemittels und Erhöhung der Temperatur
  • Verflüssiger / Wärmetauscher zur Übertragung der Wärme des Kältemittels auf den Heizkreislauf
  • Entspannungsventil zur Entspannung des Kältemittels
  • Kombispeicher
  • Erdkollektoren

Ihre Erdwärmeheizung

Wie bereits beschrieben wird für die Heizung mit Erdwärmekollektor eine große Fläche zur Auslage der Kollektoren benötigt. Möchten Sie einen Erdkollektor als Ihre Wärmequelle nutzen, müssen Sie sich darüber bewusst sein, dass die hierfür ausgelegte Fläche nicht überbaut werden darf, wodurch zum Beispiel eine Terrasse in diesem Bereich nicht möglich sein wird.

Dementsprechend ist eine Wärmepumpe mit Erdkollektor nicht unbedingt die optimale Lösung für ein kleineres Grundstück, beispielsweise in engen Ballungsräumen. Möchten Sie sich über weitere Möglichkeiten der Erdwärmeheizung informieren, interessiert Sie womöglich unser Angebot einer Erdwärmesonde, die deutlich platzsparender ist. Wir bei Petershaus bieten Ihnen außerdem eine  Luft-Wasser-Wärmepumpe als Heizalternative an.

Sollte sich auf Ihrem Grundstück jedoch genug Platz befinden, legen wir Ihnen den Erdkollektor als wirksame, umweltschonende Wärmequelle gerne ans Herz.